
In the Amazon
Title:Supporting communities along one of the world’s longest rivers
Subtitle:
Eine Welt des Wassers
Title:Der Amazonas
Subtitle:
Der Amazonas schlängelt sich durch die obere Hälfte Südamerikas und ist bekannt für seine unglaubliche Länge (rund 6.800 km) und Bedeutung für die biologische Vielfalt und natürlichen Ressourcen. Tatsächlich stammen 20 % des weltweiten Süßwassers aus diesem beeindruckenden Fluss. Sowohl im Wasser als auch am Ufer leben unzählige Tier- und Fischarten. Ortsansässige und indigene Bevölkerungen sind auf den Fluss angewiesen, sowohl für Wasser und Nahrung als auch für Transport und Einkommen.
Leider besteht für die Menschen, die im Amazonasbecken leben, als auch die gesamte Welt die Gefahr, dass diese lebenswichtige Ressource verloren geht. Der Fluss fällt nämlich den Auswirkungen des Klimawandels und der Abholzung zum Opfer. Sollte der Amazons austrocknen, würden die Auswirkungen auf den Wasserkreislauf weltweit zu spüren sein.
Swarovski Waterschool Brasilien
Seit 2016 arbeitet die Swarovski Waterschool in Brasilien daran, den Amazonas sowie die anliegenden Gemeinden umzugestalten und zu schützen. In den ersten beiden Jahren wurde im Rahmen des Projekts eine pädagogische Methodik entwickelt und getestet, um die Verhaltens- und Vorgehensweisen bei der Wasseraufbereitung entlang des Flusses zu ändern. Dies umfasst 45 unterschiedliche experimentelle Aktivitäten, die sich auf die Themen Hygiene, Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung sowie Wasserverbrauch und -verschmutzung konzentrieren.
Derzeit sind 28 ländliche Gemeinden Teil des Projekts – in diesen leben rund 3.715 Menschen. Innerhalb dieser Gemeinden ist die Swarovski Waterschool an 20 verschiedenen Schulen tätig. Jede Gemeinde befindet sich an einem Fluss oder See und ist nur per Boot erreichbar. In vielen dieser Gemeinden wird das Wasser üblicherweise direkt aus dem Fluss getrunken. Wenn das Wasser nicht richtig aufbereitet wird, kann dies zu gefährlichen Erkrankungen führen.
Zu Beginn des Programms hatten 14 dieser Schulen keinen Zugriff auf fließendes oder gespeichertes Wasser, 16 hatten keine Handwaschanlagen, 13 verfügten über keine Toiletten und sechs hatten kein Schulgebäude. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bestand der erste Schritt in diesem Projekt darin, die Infrastruktur dieser Schulen zu verbessern bzw. neu aufzubauen. Dazu zählten der Bau von Toiletten, die Einrichtung neuer Filtersysteme, die das Regenwasser sammeln und hinauspumpen, sowie die Renovierung der Wassersysteme in den Schulen. In fast allen Fällen haben die Verbesserungen in den Schulen auch Vorteile für das umliegende Dorf gebracht, denn die Gemeindemitglieder haben diese Aufbereitungsmethoden des Wassers auch in ihren eigenen Häusern implementiert.
Derzeit hat das Projekt 454 Lehrer im Bundesstaat Amazonas ausgebildet. Das langfristige Ziel ist es, eine Vielzahl an Gemeinden zu unterstützen, die eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung betreiben. Diese verbessert die Gesundheit und den Lebensstandard der an den Fluss grenzenden Gemeinden – sowie auch die Vitalität des Amazonas.
Leider besteht für die Menschen, die im Amazonasbecken leben, als auch die gesamte Welt die Gefahr, dass diese lebenswichtige Ressource verloren geht. Der Fluss fällt nämlich den Auswirkungen des Klimawandels und der Abholzung zum Opfer. Sollte der Amazons austrocknen, würden die Auswirkungen auf den Wasserkreislauf weltweit zu spüren sein.
Swarovski Waterschool Brasilien
Seit 2016 arbeitet die Swarovski Waterschool in Brasilien daran, den Amazonas sowie die anliegenden Gemeinden umzugestalten und zu schützen. In den ersten beiden Jahren wurde im Rahmen des Projekts eine pädagogische Methodik entwickelt und getestet, um die Verhaltens- und Vorgehensweisen bei der Wasseraufbereitung entlang des Flusses zu ändern. Dies umfasst 45 unterschiedliche experimentelle Aktivitäten, die sich auf die Themen Hygiene, Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung sowie Wasserverbrauch und -verschmutzung konzentrieren.
Derzeit sind 28 ländliche Gemeinden Teil des Projekts – in diesen leben rund 3.715 Menschen. Innerhalb dieser Gemeinden ist die Swarovski Waterschool an 20 verschiedenen Schulen tätig. Jede Gemeinde befindet sich an einem Fluss oder See und ist nur per Boot erreichbar. In vielen dieser Gemeinden wird das Wasser üblicherweise direkt aus dem Fluss getrunken. Wenn das Wasser nicht richtig aufbereitet wird, kann dies zu gefährlichen Erkrankungen führen.
Zu Beginn des Programms hatten 14 dieser Schulen keinen Zugriff auf fließendes oder gespeichertes Wasser, 16 hatten keine Handwaschanlagen, 13 verfügten über keine Toiletten und sechs hatten kein Schulgebäude. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bestand der erste Schritt in diesem Projekt darin, die Infrastruktur dieser Schulen zu verbessern bzw. neu aufzubauen. Dazu zählten der Bau von Toiletten, die Einrichtung neuer Filtersysteme, die das Regenwasser sammeln und hinauspumpen, sowie die Renovierung der Wassersysteme in den Schulen. In fast allen Fällen haben die Verbesserungen in den Schulen auch Vorteile für das umliegende Dorf gebracht, denn die Gemeindemitglieder haben diese Aufbereitungsmethoden des Wassers auch in ihren eigenen Häusern implementiert.
Derzeit hat das Projekt 454 Lehrer im Bundesstaat Amazonas ausgebildet. Das langfristige Ziel ist es, eine Vielzahl an Gemeinden zu unterstützen, die eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung betreiben. Diese verbessert die Gesundheit und den Lebensstandard der an den Fluss grenzenden Gemeinden – sowie auch die Vitalität des Amazonas.
Einige Schulen im Amazonas erhielten erstmals Toiletten und Waschstationen.
Title:




São Raimundo – from zero to drinkable water
Title:
Sometimes, there is no existing solution that fits the local reality, so the Swarovski Waterschool has to develop it. In São Raimundo, the first solution needed was in regard to water collection and distribution.
Up until November 2020, the Indigenous community of São Raimundo sourced their water directly from the lake, carried in buckets up and down steep dirt paths by women and children. Not only was this a laborious task, it also created a gender imbalance.
Inspired by the ideas of the community’s chief, the Swarovski Waterschool installed water taps in each house to alleviate this challenge. However, these taps then faced a new problem: the pump for the taps relied on diesel fuel, which was expensive for the community to maintain. Furthermore, the water was still being consumed without proper treatment.
The following year, the project combined efforts with a group of engineers to develop a system that used solar energy to pump, filter, and purify the water to make it drinkable.
Up until November 2020, the Indigenous community of São Raimundo sourced their water directly from the lake, carried in buckets up and down steep dirt paths by women and children. Not only was this a laborious task, it also created a gender imbalance.
Inspired by the ideas of the community’s chief, the Swarovski Waterschool installed water taps in each house to alleviate this challenge. However, these taps then faced a new problem: the pump for the taps relied on diesel fuel, which was expensive for the community to maintain. Furthermore, the water was still being consumed without proper treatment.
The following year, the project combined efforts with a group of engineers to develop a system that used solar energy to pump, filter, and purify the water to make it drinkable.
Students enjoying water from the solar-powered water treatment system.
Title:



Uixi community – opportunities for the younger generation
Title:
In Amazonas state, the youth of the Uixi community is a particularly vulnerable group due to their lack of local job opportunities. Because of this, many young people are forced to move great distances to urban areas to study or seek employment.
In 2018, the Swarovski Waterschool project began focusing its efforts on strengthening leadership skills among the Uixi youth and investing in initiatives brought forth by youth groups. After taking part in Swarovski Waterschool training programs, youth leaders formed action groups that implemented water initiatives within their communities and brought water education to surrounding areas.
“[We taught] them about garbage and water, and during our travels we could see that they were putting what they learned into practice. They built a dump, which made the community cleaner.”
– Jorlaine, Uixi community youth group member/leader
In 2018, the Swarovski Waterschool project began focusing its efforts on strengthening leadership skills among the Uixi youth and investing in initiatives brought forth by youth groups. After taking part in Swarovski Waterschool training programs, youth leaders formed action groups that implemented water initiatives within their communities and brought water education to surrounding areas.
“[We taught] them about garbage and water, and during our travels we could see that they were putting what they learned into practice. They built a dump, which made the community cleaner.”
– Jorlaine, Uixi community youth group member/leader
Uixi youth leadership programs teach about the importance of water treatment and sustainability.
Title:


Eliana da Silva – the student becomes a teacher
Title:
Eliana da Silva has been a part of the Swarovski Waterschool project in Brazil since its beginning. She participated in the workshops in her school as a student as well as youth leadership trainings, where she helped coordinate youth groups in her community. In 2021, she and six youth group members brought water education and waste management campaigns to three other Amazon River basin communities.
Da Silva’s experience with the Swarovski Waterschool project has inspired her to become an educator. She became the first person in her community to be hired as a teacher and to work in a local school.
“This project was a unique experience in not only my life, but in the lives of everyone who participated. It is something that we will never forget. This project helped me discover my life’s profession: being a teacher.”
– Eliana da Silva
Read more about Swarovski’s engagement.
Or visit the Swarovski Waterschool Program.
Da Silva’s experience with the Swarovski Waterschool project has inspired her to become an educator. She became the first person in her community to be hired as a teacher and to work in a local school.
“This project was a unique experience in not only my life, but in the lives of everyone who participated. It is something that we will never forget. This project helped me discover my life’s profession: being a teacher.”
– Eliana da Silva
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Or visit the Swarovski Waterschool Program.
Eliana da Silva shares her expertise and knowledge with community members
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